Ziegenkäse im Mantel

20 Oktober, 2014


Um meinen Salat etwas aufzupeppen und ihn vor allem auch männerfreundlich zu machen, habe ich mir schon so einiges einfallen lassen. Erfolgreich, denn der Herr Chiringo ist mittlerweile ein Salat-Fan! Das will was heißen. Und dabei muss es gar nicht immer die berechenbare Hühnerbrust sein. Auch Käse kommt gut an ... und im Mantel noch besser.
 
Da freuen wir uns beide ... und ihr hoffentlich auch.

Quinoa-Salat mit Ziegelkäse Talern

Zubereitung: 30 min | Für 2 Personen

Was man braucht:

100g Quinoa, rot
75g Saubohnen, gekocht und geschält
2 Tomaten
1 Karotte (in meinem Fall eine lilane)
½ kleine, rote Zwiebel
6 Ziegelfrischkäse-Taler
1 Ei
10 EL Paniermehl
Sonnenblumenöl zum Braten

Für das Dressing:
2 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
1 TL Milch
1 TL mittelscharfer Senf
Salz & Pfeffer






Und so geht’s:

1. Zunächst die Ziegelkäse Taler zubereiten: Dazu das Ei verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Taler zuerst im Ei und anschließend im Paniermehl wenden. Darauf achten, dass sie rundum gut bedeckt sind. Sonnenblumenöl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Käsetaler von beiden Seiten goldbraun braten. Auf Küchenpapier ruhen lassen.
2. Für den Salat: Quinoa nach Packungsanweisung kochen und anschließend gut abtropfen lassen. Die Karotte schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten vierteln, Kerne entfernen und anschließend in Würfel schneiden. Die Saubohnen (warum die wohl so heißen) kochen und aus den Schalen lösen. Und die Zwiebel fein würfeln. Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gut durchmischen.
3. Für das Dressing alle Zutaten in ein kleines Glas geben und schütteln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben.
4. Den Salat auf Teller verteilen und mit den Käsetalern anrichten. Schnittlauchröllchen darüber geben und yummmmmmmm .....

Himmlischer Orangen-Mandelkuchen, gluten frei

08 Oktober, 2014

Lange,lange ist es her, dass ihr von mir gehört habt. Da bin ich nun wieder und gelobe Besserung und regelmäßige Posts. Versprochen!

Aber nicht, dass ihr denkt ich hatte die Küche abgeschlossen und mich anderweitig vergnügt ... naja ein bisschen vielleicht - immerhin war ja Sommer und da muss ich einfach raus. Ins Grüne, ans Wasser ... ganz egal. Aber gekocht, gebacken und meine geliebten Food-Zeitungen durchgeblättert habe ich natürlich trotzdem. Nur ebend im Park, mit einem Eis in der Hand. 

Gerade bin ich dabei glutenfreie Rezepte zu testen und dachte, da schlage ich doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und probiere eines davon heute aus. Vor meinem Fenster tobt sich der Herbst mit grauem Himmel, Regen und Wind gerade so richtig aus. Da passt ein Orangen-Mandel-Kuche doch genau richtig, um das Sommergefühl zurückzuholen. Und da ich mich bisher noch standhaft weigere die Heizung anzuschalten, ist die Ofenwärme auch nicht schlecht.  
So, ich mach es mir jetzt kuchelig ... mit Kuchen und Tee.

Euch viel Spass beim Backen, laßt es Euch gut gehen und bis bald ... versprochen!
Eure
Sandra

ORANGEN MANDEL KUCHEN

Zubereitung: 15 min | Backen: ca. 1 h | Für eine kleine Backform

Was man braucht:

125g Mandelmehl
1 Bio-Orange
125g Zucker
3 Eier
2 TL Backpulver
eine Prise Salz
Und eine kleine Backform (Ø 20 cm), Backpapier und einen Teelöffel Butter

Und so geht’s: 

1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Die Eier aufschlagen und mit dem Zucker in eine Schüssel geben. Gute drei Minuten mit dem Mixer schaumig schlagen.
3. In der Zwischenzeit die Orange waschen, trocknen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen und alles in die Schüssel geben. Backpulver, Mandelmehl und eine Prise Salz zu den übrigen Zutaten hinzufügen und erneut mit dem Mixer zu einem gleichmäßigen Teig rühren.
4. Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter gut einfetten. Teig in die Form gießen und 55 Minuten backen.

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Jetzt nur noch den Tee aufsetzen und den Regen, Regen sein lassen!

Und noch ein kleiner Tipp: 
Der Teig ist recht flüssig. Da meine Backform nicht ganz dicht ist, habe ich das Backpapier doppel gelegt und in die Form geklemmt. So läuft der Teig nicht heraus und man spart sich einmal Ofen-Schrubben.

Ratatouille mal anders

24 Juni, 2014


Mit Ratatouille und mir - das war keine Liebe auf den ersten Blick.

Fade und matschig, so war mein erster Eindruck. Und der hielt sich lange. Bis zu einem Abend in einer Jugendherrberge in Dublin. Küche und Speisesaal waren dort so miteinander verbunden, dass man beim Essen das Treiben in der Küche beobachten konnte. Und dort machte sich eine Gruppe junger Franzosen ans Werk. In vollkommener Harmonie schnitten sie Gemüse, schälten Tomaten und banden Kräuterbündel zusammen. Es schien als ob sich alle einig waren, in welcher genau festgelegten Reihenfolge, was in und aus der Pfanne zu gehen hatte.

Die Vorführung dauerte fast eine - von traumhaften Gerüchen durchtränkte - Stunde. Und am Ende stand es auf dem Tisch ... das Ratatouille. Serviert mit Pasta und viel Rotwein. Ich war erleuchtet.
Seitdem ist das Gemüse-Ragout Stammgast in meiner Küche.

Experten des südfranzösischen Klassikers kochen, wie die Reisegruppe in Dublin, Zucchini, Paprika und Aubergine getrennt, da alle unterschiedliche Garzeiten haben. Das macht durchaus Sinn, ist mir aber zu kompliziert.

Wichtig finde ich vor allem, dass die Aubergine etwas mehr Beachtung bekommt. Nachdem Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl angeschwenkt sind, kommen deshalb zuerst die Auberginenwürfel in die Pfanne. So haben sie eine Chance rundherum braun zu werden. Bevor die nächste Ladung Gemüse in die Pfanne kommt, unbedingt würzen und mit frischen Kräutern bestreuen.
Bon appétit!



RATATOUILLE

Zubereitung: 1 h | Für 6 gefüllte Zucchini

Was man braucht:

6 runde Zucchini
1 kleine Aubergine
1 kleine rote Paprika
4 große, reife Tomaten
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
6 EL gekochter Reis
ein paar Zweige Thymian, 1 - 2 Zweige Rosmarin, 2 Lorbeer-Blätter (am besten alles frisch)
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Optional: geräuchertes Paprikapulver

Und so geht’s:

1. Gemüse vorbereiten: Knoblauch fein hacken. Zwiebel, Paprika und Aubergine in Würfel schneiden. Zucchinis: Deckel abschneiden, mit einem Löffel aushöhlen, Fruchtfleisch klein schneiden und beiseite stellen, innen mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten überbrühen, häuten und würfeln.
2. Olivenöl in eine tiefe Pfanne geben. Knoblauch und Zwiebel darin 2 bis 3 Minuten anschwitzen. Auberginenwürfel dazugeben. Rundum goldig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und die Kräuter in die Pfanne geben. Anschließend die Paprikawürfel dazugeben und erneut 5 Minuten anbraten.
3. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
4. Zucchini-Fruchtfleisch und Tomatenwürfel in die Pfanne geben. Optional: eine Prise geräuchertes Paprikapulver dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei niedriger Flamme 15 Minuten weiter köcheln lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen und den gekochten Reis dazugeben.
5.  Zucchinis füllen und in einer Auflaufform verteilen. Mit etwas Olivenöl beträufeln und ca. 30 Minuten im Ofen fertig garen.
Mit knackigem Salat, Baguette und Rotwein servieren ... Ah, quel plaisir ! 


An meine liebe Erdbeere ...

19 Juni, 2014


Für mich bist du der Inbegriff des Sommers! Schon als Kind wusste ich genau: die Saison geht von Omas Geburtstag bis Opas Geburtstag. Denn da gab es die erste und die letzte Erdbeertorte! Nur ganz, ganz selten hat sie mal auf dem Geburtstagstisch gefehlt.

Der Geruch der frisch gepflückten, rot leuchtenden Früchte befördern mich direkt zurück in unseren Garten nach Schwanebeck. Auf diesem kleinen Fleckchen Land am berliner Stadtrand gab es neben Schaukel, Grill und Aufblas-Pool – in dem sogar die Katze schwimmen gelernt hat - auch alles was ein Kinderschlemmer-Herz höher schlagen lässt. Johannisbeeren, Stachelbeeren, Tomaten, Erbsen und natürlich ERDBEEREN. 

Die ersten immer ganz einfach mit Zucker und Schlagsahne. Und so mache ich es auch heute noch. Wenn die Sträucher dann voll hingen konnte man schon mal etwas verschwenderischer werden und Torten backen, Bowle und Marmelade machen. Und in einer super Saison, wo man am Ende gar nicht mehr wusste wohin mit den reifen Gartenfreuden, wurde bei uns Erdbeer-Püree gemacht und eingefroren. Mit Schlagsahne - mein Lieblingsnachtisch im Winter.  

Und noch heute gibt es für mich keinen besseren Rastplatz auf dem Weg zur Ostsee als den Erdbeerhof in Rövershagen. Auf den ganzen Trödel, der dort neben den Erdbeeren verkauft wird könnte ich gut verzichten. Aber ein Schälchen traumhaft duftender Erdbeeren entschädigt mich garantiert.   

Und weil man wirklich nicht viel Schnick-Schnack braucht bei so´ner tollen Frucht, gibt es hier zwei super-simpel Rezepte mit viel Erdbeere.







ERDBEER GALETTE

Zubereitung: 50 min | Für 2 Galettes

Was man braucht:

250 g Erdbeeren
120 g Mehl
60 g Butter, Zimmertemperatur in Würfel geschnitten
20 g Mandelmehl
5 TL brauner Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Und so geht’s:

1. Mehl, Mandelmehl, Salz, 3 TL Zucker und die Butter in eine Schüssel geben. Mit den Fingerspitzen zu feinen Streuseln verreiben. Das Ei in einer Schüssel aufschlagen und verquirlen. Die Hälfte zu den Streuseln geben und zu einem glatten Teig verarbeiten*. Diesen in Klarsichtfolie einschlagen und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Das restliche Ei im Kühlschrank aufbewahren.

2. Die Erdbeeren waschen, gut abtropfen und in nicht allzu dünne Spalten schneiden. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

3. Den Teig auf ½ cm Dicke ausrollen und mit Hilfe eines kleinen Tellers einen Kreis ausschneiden. Diesen in der Mitte mit der Hälfte der Erdbeeren belegen. Die Seiten des Teigs nach Innen einklappen und darauf achten, dass keine Löcher entstehen. Mit Ei bestreichen und anschließend mit einem Teelöffel Zucker bestreuen. (Der Teig reicht für 2 Galettes.)

4. In den Ofen schieben und 20 Minuten backen bis der Teig goldbraun ist. Am besten ein tiefes Backblech verwenden und dieses mit Backpapier auslegen.   

*Je weniger man den Teig bearbeitet desto besser lässt er sich später bearbeiten. 

Falafel mit Tahinisauce und Tabouleh Salat

29 Mai, 2014

Wenn ich es irgendwie schaffen kann, gehe ich in Berlin am liebsten zu Salsabil, meinem Falafelparadis. Nach einigen Monaten ohne diese kleinen leckeren Bällchen habe ich mich nun selbst daran gemacht dem Kichererbsen-Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Rezeptvorschläge dazu gibt es wie Sand am Meer. Ich habe mich für Version aus meiner Vegetarier-Fiebel von Paul McCartney entschieden. Die Falafel werden etwas gröber als man das so kennt und lassen sich etwas schwer zu Bällchen formen. Eine kleine Rüge an Paul! Aber dafür top im Geschmack, da reizt er es dann doch wieder raus.

Dazu gibt es Tabouleh Salat mit Koriander und Petersilie und cremige Tahinisauce .... muss ich mehr sagen?


FALAFEL KOMPLETT (abgewandelt von „Meat free Mondays“)

Zubereitung: 40 Minuten | Für 2 bis 4 Personen

Was man braucht:
Für die Falafel:
175 g Kichererbsen, getrocknet und über Nacht eingeweicht
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chili
4 EL Petersilie, fein gehackt
2 TL Koriandersamen, gemahlen
3 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Backpulver
1 EL Mehl
1 TL Salz
Öl zum Fritieren

Für den Tabouleh Salat:
75 g Bulgur
1 kleine Gurke
1 gelbe und 2 rote Tomaten, entkernt
½ rote Zwiebel
3 EL fein gehackter Koriander
3 EL fein gehackte Petersilie
3 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
Salz & Pfeffer

Für die Tahini-Sauce:
5 EL Tahini Paste
1 Knoblauchzehe
Saft einer Zitrone
Salz
ev. 2, 3 EL Wasser

Und so geht’s:

1. Bulgur in eine Schüssel geben und mit 200 ml kochendem Wasser übergießen. Die Schüssel abdecken und den Bulgur 20 bis 30 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit Gurke, Tomaten und Zwiebel in kleine Würfel schneiden und die Kräuter fein hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und Olivenöl, Zitronensaft und den Bulgur dazugeben. Gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Für die Tahini-Sauce, alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und fein pürieren. Wer die Sauce etwas flüssiger mag, kann ein paar Eßlöffel Wasser hinzufügen.
3. Für die Falafel: Kichererbsen in eine Küchenmaschine geben und zu einem möglichst feinen Püree verarbeiten. Wenn ein paar grobe Stückchen bleiben, ist das nicht schlimm und gibt den Bällchen mehr Struktur. Knoblauch, Zwiebel und Chili ebenfalls in die Maschine geben und erneut ein paar Runden drehen lassen. Anschließend alles in eine Schüssel füllen und Gewürze, Backpulver, Mehl und Petersilie dazugeben. Alles gut miteinander mischen und kleine Bällchen formen*.
4. Öl in einem Topf heiß werden lassen und die Bällchen darin goldbraun braten. 

*Je nachdem wie fein man die Kichererbsen püriert werden die Bällchen etwas lockerer oder fester.

Orvieto ein langsamer Traum

25 Mai, 2014

So ihr Lieben, da ich mir gerade die Sonne auf den Bauch scheinen lasse, dachte ich mir ihr habt auch ein paar virtuelle Sonnengrüße verdient.

Und zwar mit Bilders aus Orvieto. Dieser wunderschöne, kleine Ort im  Südwesten von Umbrien hat mich Ende März verzaubert. Wie so viele der Besten Entdeckungen im Leben, bin ich hier durch Zufall und weitestgehend unvorbereitet gelandet. Irgendwie sehr passend, denn Orvieto ist eine slow city.

Also eine Stadt, die sich dem Langsamen verschrieben hat; dem bewußten Leben, wo es nicht darum geht möglichst schnell und effizient zu produzieren, sondern Traditionen und Werte zu bewahren. Und das ist spürbar. Die Innenstadt ist weitestgehend Fußgängerzone, es gibt keine großen Supermärkte, keinen McDonalds und die Lebensmittel, ob auf dem Wochenmarkt oder in den kleinen Läden kommen aus der Umgebung und werden mit Liebe produziert. In dieser Stadt kann man sich herrlich durch die alten Gassen treiben lassen, hier und da bei einem Espresso verweilen, abends auf der lebhaften Plazza beim einem Glas Wein dem Stimmengewirr lauschen und die unglaubliche Architektur der Stadt und die Landschaft der Umgebung einsaugen.

Ohne Reisevorbereitung sieht und erlebt man das alles einfach anders. Man hat keine Bilder anderer Urlauber im Kopf, sucht nicht nach dem einen bestimmten Restaurant, folgt nicht der empfohlenen Stadtwanderung, vergleicht nicht. Man gibt sich die Möglichkeit überrascht zu sein, zu entdecken, selbst zu erleben. Vielleicht verpaßt man dabei den ein oder anderen guten insider tipp, biegt an der Ecke rechts statt links ab, aber so wandelt man zumindest auf seinem eigenen Weg, frei von Vorgaben und Erwartungen.





































































Ciao bella italia, wir werden uns wieder sehen. Und auch beim nächsten Mal ohne Reiseführer und smart phone, ganz slow so wie wir es beide mögen.

Reisnudelsalat mit Erdnuss-Limetten Dressing – mein Ausflug ins vegane Land

21 Mai, 2014


Ganz unbeabsichtigt ist dieses Rezept 100% vegan geworden. Das sind mir sowieso die Liebsten. Ob vegan oder vegetarisch ich finde es toll, wenn man nicht krampfhaft versucht einen Fleischersatz zu finden. Es gibt einfach viele wirklich tolle Rezepte, die ganz ohne Fleisch oder andere tierische Produkte auskommen. Egal ob Parmigiana, Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder eine leckere Gaspacho. Da kommt man gar nicht auf die Idee noch ein Steak obendrauf setzen zu wollen, oder? Aber Dinge wie vegetarische Schnitzel und veganer Käse sind mir suspekt.

Für mich als Teilzeitvegetarierin und Gelegenheitsveganerin war dieser Salat jedenfalls eine super Entdeckung, und die teile ich natürlich mit Euch. 

REISNUDEL SALAT (vegan)

Zubereitung: 15 Minuten | Für 2 Personen

Was man braucht:
100 g Reisnudeln
125 g grüne Bohnen
1 große Karotte
1 kleine Schalotte
1 handvoll Cashewnüsse
3 EL Koriander, fein gehackt
Für das Dressing:
2 EL Sojasauce
3 EL Limettensaft
2 EL Erdnussbutter
2 TL Agavendicksaft (oder Honig)
1 TL Sesamöl
2 EL neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
1 milde rote Chili

Und so geht’s:
1. Die Reisnudeln ein, zweimal durchbrechen und dann in kochendem Wasser 3 Minuten bißfest kochen, abgießen und abschrecken.
2. Die Bohnen in zwei Centimeter große Stücke teilen. Die Karotte schälen und in schmale Spalten schneiden. Zunächst die Bohnen in kochendes Salzwasser geben und  drei Minuten kochen lassen. Die Karottenstäbchen dazugeben und zusammen weitere zwei Minuten kochen. Vom Herd nehmen, abgießen und abschrecken.
3. Die Schalotte, den Koriander und die Cashewnüsse fein hacken und in eine Schüssel geben. Nudeln, Karottenspalten und Bohnen gut abgetropft dazugeben.
4. Für das Dressing, alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und zu einer feinen Sauce pürieren. Diese über den Salat geben und gut durchmischen.
Wer Zeit hat kann den Salat eine halbe Stunde ziehen lassen, dann schmeckt er noch besser.